Mehrsprachigkeitsberatung
Für mehrsprachige Familien, die sich fragen, wie sie ihre Minderheitssprache(n) optimal an ihr Kind weitergeben können, so dass dieses die Sprache(n) auch aktiv beherrscht.
Aktuelles
Eltern-Feedback zum Workshop
"Der Workshop hat mir neue Impulse gegeben, wie ich mit meinen Kindern auf lustiger Art und Weise in meiner Muttersprache ins Gespräch kommen kann.
Vor allem fand ich toll, dass dank deiner Fragen und der lockeren Atmosphäre im Raum einen regen Austausch mit den anderen Teilnehmern vom Workshop geschaffen wurde. Es kam auch nie das Gefühl vom Hetzen auf, auch beim langen Diskutieren nicht.
Ich freue mich auf das nächste Treffen und bin gespannt zu berichten und zu hören, was sich geändert hat und wie die Kinder sich entwickelt haben. "
Warum mehrsprachig erziehen?
Mehrsprachige Erziehung vermittelt nicht nur die Fähigkeit in verschiedenen Sprachen zu kommunizieren, sondern sie beinhaltet auch die Weitergabe von Kultur und bildet Identität.
Aus diesem Grund ist es mir wichtig, mehrsprachigen Familien dazu verhelfen, ihren sprachlichen und kulturellen Hintergrund weiterzugeben. Als Fremdsprachenlehrerin, Mama eines dreisprachig aufwachsenden Kindes und ausgebildete Mehrsprachigkeitsberaterin konnte ich Erfahrungen mit dem Thema Mehrsprachigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln machen.
Bestimmt stellen Sie sich mindestens eine der folgenden Fragen.
Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind Fehler in meiner Sprache macht?
Wie reagiere ich, wenn mein Kind mir (immer) in einer anderen Sprache antwortet?
Kann ich alleine meinem Kind mehr als eine Sprache weitergeben?
Was ist, wenn ich gar nicht verstehe, was das andere Elternteil zu unserem Kind sagt?
Ist es normal, wenn mein Kind die Sprachen mischt?
Wie bringe ich am besten Lesen und Schreiben in der Minderheitensprache bei?
5 Tipps für den mehrsprachigen Familienalltag
Sprechen Sie mit ihrem Kind die Sprache, die Ihnen selbst am nächsten ist.
Kinder brauchen klare Strukturen. Mischen Sie ihre Sprachen nicht willkürlich, wenn Sie mit dem Kind kommunizieren.
Bieten Sie dem Kind möglichst vielen und abwechslungs-reichen Input an.
Unterstützen Sie ihren Partner/
ihre Partnerin bei der Weitergabe seiner/ihrer Sprache.
Erstellen Sie eine für Ihre Familie passende Sprachstrategie.
